Willkommen
im freundlichen Älvsbacka, welches mitten in
Värmland liegt. Hier finden Sie noch alles was
die Natur zu bieten hat: Saubere Luft und Wasser
sowie tiefe dunkle Wälder, strömmende Bäche und
Flüsse, stille einsame Waldseen und etwas
ungezähmte Wildnis.
Sie wollen die
Natur in Ruhe genießen oder aktiv? Älvsbacka ist
hierfür der ideale Ort. Paddeln Sie mit dem Kanu
auf dem See Gräsmången oder nehmen Sie ein Bad
im See. Sie wollen angeln? In den umliegenden
Seen von Älvsbacka haben Sie gute Chancen auf
einen Hecht, Barsch oder Zander. mehr info Sie möchten
wandern? Kein Problem, Sie finden hier
Wanderwege, welche die Bewohner der Region schon
vor hunderten von Jahren nutzten. Sie möchten
die Natur auf dem Rücken eines Pferdes erleben ?
Kein Problem, entlang der Wege können Sie von
Ort zu Ort reiten. Und wenn Sie bei all diesen
Aktivitäten einen Elch oder einen Auerhahn und
vielleicht noch ein Biber beim Baum fällen
beobachten können, dann stehen Sie im Zentrum
der Natur.
Ein Eldorado für Pilz– und Beerenfreunde sind im
Spätsommer die Wälder um Älvsbacka. Hier finden
Sie Blaubeeren, Multbeeren und Preiselbeeren
sowie Pfifferlinge und natürlich den König der
Pilze, den Steinpilz, um nur einige zu nennen.
Älvsbacka ist
auch Kultur-historisch interessant. 1642 bekam
man das Privileg für den ersten Eisenhammer. Die
Lage hierfür war perfekt. Hier hatte man
genügend „Kolskog“ (Wald zur Holzkohlegewinnung,
welche zur Eisenverarbeitung nötig war!) und
einen ausreichenden
Höhenunterschied von 34 Metern zwischen den Seen
Gräsmången und Lersjö, der wiederum die nötige
„Wasserkraft“ erzeugte welche zum Betreiben des
Eisenhammers gebraucht wurde. Ein paar
Jahrzehnte später war Älvsbacka eines der
größten Eisenverarbeitungswerke von Värmland.
Man fertigte u.a. Holzwaren, Nägel, Hufnägel,
Öfen, Blech und Ziegelsteine. Auch in Älvsbacka
ging die gute Zeit unter in der „großen
Fabriksterben-Periode“ von 1894!
Nach dieser
„Fabrik-Epoche“ wurden einige Gebäude zu einem
„Schutzheim für mißratene Knaben“ umgestaltet
welches bis 1939 bestand. Einem bericht aus
dieser Zeit zu Folge, setzten am 7. November
1915, acht „mißratene Knaben“ einen
Herrschaftshof (Herrgård) in Brand, welcher bis
auf die Grundmauern niederbrannte. Von 1939 an,
war eine Werkstattschule und danach eine
Turistenanlage (bis 1989) auf dem ehemaligen
Fabrikgelände untergebracht.
Zeugen aus
dieser Epoche finden Sie heute noch entlang
unserer Wanderwege rund um Älvsbacka. Vom
Parkplatz am „Fyrbo-bygdegård“ können Sie eine
von drei Wanderrouten beginnen: Entlang dem
„Pinoleden“ ca. 5,8 Km Rundwanderung, vorbei an
alten „Katen und Fanggruben“ aus einer Zeit von
vor ca 200 - 300 Jahren oder auf dem„
Butorpsleden“ nach Butorp, ca. 6 Km oder Sie
wandern auf dem „Natur– och Kulturstigen“ von
4,2 Km durch das ehemalige Fabrikgelände entlang
des kleinen Baches Östanåsån. Unterwegs entlang
der Wanderwege finden Sie kleine
„Windschutzhütten und Grillplätze“. Den
„Butorpleden“ kann man auch auf dem Rücken eines
Pferdes „erwandern“, abgesehen von einigen
feuchten Stellen wo spezielle Strecken zum
Reiten markiert sind.
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